Logistikmanager des Jahres
‘Die Nominierung ist eine große Ehre für mich’, meint De Winter. ‘Es ist immer toll, wenn die eigenen Bemühungen anderen auffallen.’ Mit Bemühungen meint De Winter hier den weiteren Auf- und Ausbau des Netzwerks von Greenport Logistics. Auf dem Markt vollziehen sich Entwicklungen, die uns als Dienstleister zu einer strategischen Antwort zwingen. Statt Übernahmen und/oder Fusionen zu tätigen, die zu einem großen Teil misslingen, haben wir ein Modell entwickelt, das auf der Stärke jedes einzelnen Teilnehmers in der Region aufbaut, in der er tätig ist. ‘Unser Ziel ist es, der steigenden Nachfrage nach komplexeren Dienstleistungen unserer Kunden mit einem ständig erweiterten und optimierten Angebot zu begegnen. Dazu haben wir in Zusammenarbeit mit strategischen Partnern ein logistisches Netzwerk der wichtigsten Greenports in den Niederlanden und Deutschland aufgebaut. Durch die Zusammenfügung unserer physischen Transportkapazität, unseres Personals und unserer logistischen Depots bleibt die Kraft der Partner in ihrer jeweiligen Region gewahrt und können die Transportströme zwischen den Regionen gebündelt werden. Dieses Netzwerk ermöglicht unseren Kunden, den Gärtnern, Exporteuren und Händlern zusätzliche kommerzielle Aktivitäten, da die notwendige logistische Erschließung für eine Erweiterung von Sourcing und Absatz gegeben ist. Von großer Bedeutung ist zudem, dass wir durch diese Bündelung die Leerfahrten und damit den CO2-Ausstoß verringern können. Daher lautet das Motto von Greenport Logistics zurecht ‘Die logischste Logistik’.
De Winter ist noch nicht sehr lange in der Logistik des Zierpflanzenbaus tätig. ‘‘Meine Brüder haben mich gefragt, ob ich als Miteigentümerin und Geschäftsführerin von De Winter Logistics unter anderem die Zusammenarbeit mit den an Greenport Logistics teilnehmenden Unternehmern weiter stärken und das Netzwerk weiter ausbreiten wolle. Das war im August 2011. Das war eine interessante neue Herausforderung für mich, also habe ich rundheraus Ja gesagt.’’ Schließlich ist das Verfolgen von Entwicklungen und Veränderungen gleichwertiger Stakeholder doch etwas anderes, als wenn man dies im eigenen Unternehmen mit den eigenen Mitarbeitern bewerkstelligt. Bevor Marianne zu De Winter Logistics kam, war sie in der Logistik des Gesundheitswesens tätig und arbeitete als Geschäftsführerin zweier Gefängnisse sowie als Kommissarin bei der Polizei. ‘‘Das war schon etwas ganz anderes’’, lacht De Winter, ‘‘aber ich habe meinen Schritt keinen Moment lang bereut. Hier kann ich einen wertvollen Beitrag leisten.’’
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